Heilerziehungspflegerinnen bzw. Heilerziehungspfleger fördern und unterstützen pädagogisch, lebenspraktisch und pflegerisch Menschen jeden Alters mit Beeinträchtigung. Sie assistieren und beraten die zu Betreuenden bei der Bewältigung ihres Alltags. Heilerziehungspflegerinnen bzw. Heilerziehungspfleger finden Beschäftigung in Tagesstätten, Wohn- und Pflegeheimen für Menschen mit Beeinträchtigungen, in ambulanten, sozialen Diensten, an Förderschulen oder in integrativen Kindereinrichtungen.
Realschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss und ein erfolgreicher, staatlich geprüfter Abschluss in der Kinderpflege oder Sozialassistenz
oder
eine mindestens zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung und eine mindestens 600 stündige, einschlägige praktische Tätigkeit
oder
die zweijährige Fachoberschule Gesundheit und Soziales bzw. alle anderen Fachrichtungen zusätzlich eine einjährige, einschlägige praktische Tätigkeit
oder
allgemeine Hochschulreife und eine einjährige, einschlägige praktische Tätigkeit
Die einzelnen Fächer und Lernfelder vermitteln pflegerische, medizinische, psychologische, pädagogische, berufskundlich-ethische, rechtliche, sprachliche und kommunikative Kenntnisse und Kompetenzen.
Die Ausbildung erfolgt in enger Verzahnung von Theorie und Praxis.
Vollzeitausbildung 3 Jahre
berufsbegleitende Ausbildung 4 Jahre
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und praktischen Teil.
Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung berechtigt zum Führen der Berufsbezeichnung:
Heilerziehungspflegerin bzw. Heilerziehungspfleger – staatlich anerkannt –Der Abschluss wird von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union anerkannt.
Bewerbungen per E-Mail oder schriftlich
Bewerbungsanschrift
Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft
Fach- und Berufsfachschulzentrum Magdeburg
Maxim-Gorki-Straße 14
39108 Magdeburg
Ansprechpartner
Florian Steitzer
Fachschaftsleiter Heilerziehungspflege
Telefon: 03 91. 5 66 67 50
E-Mail: f.steitzer@ebg.de
